bergisches museum fur handwerk,bergbau u. gewerbe

Im Bergischen Museum für Handwerk, Bergbau und Gewerbe wird einem lebensnah und anschaulich vermittelt, wie die Menschen im Bergischen früher gelebt und gearbeitet haben. Es gibt eine Schmiede, eine Bäckerei, eine alte Schule, eine Korbflechterei, etc. wo zu Anschauungszwecken auch noch gearbeitet wird, je nach Aktion auch kann man auch Wachsziehen oder selbst Papier schöpfen (siehe Veranstaltungskalender). Sogar ein alter Bergstollen wird simuliert, was mich als Kind besonders fasziniert hat. Definitiv eine gute Alterantive für einen Regentag mit Kids. Gut zu kombinieren mit einem Stadtbummel durch Bensbergs gemütliche City mit altem Rathaus, Affenturm und Schloss Bensberg.

Das Museum hat mehr Publikum verdient! Ansehnliche Sammlung zum Gesamtthema Bergisches Land mit Nachbau einer Mine und einem ebenso kleinen wie feinen Freilichtmuseum. Man sollte wenigstens 2 - 3 Stunden einplanen. Eindrucksvoll für Kinder und Erwachsene. Wir waren begeistert.

Sehr gute Darstellung von Gruben- und Papierhandwerk.Sehr gutes Beispiel für eine Landschule (alle 8 Schuljahre in einem Klassenraum). Wer soetwas nie erlebt hat, sollte sich das genau anschauen, durchlesen und vorstellen.Die Einfachheit des lebens auf dem lande und die leibliche Abhängigkeit vom Eigentümer (Gut, Grube, Land...) wird sehr deutlich vermittelt.-> In den früheren Jahrhunderten ein Ansporn für Auswanderer.

es gibt einen rundgang im hauptgebäude und mehrere nebengebäude auf dem gelände.die einzelnen themen sind gut beschrieben und mit exponaten ausgestattet.der eintritt grad 2euro( 21.07.13)und hab dafür vieles gesehen was noch nicht kannte obwohl schon einige museum besucht habe.hätte vorher nicht gedacht das mich thema wäsche-waschen-bügeln so lange beschäftigen könnte. echt gut gemacht ohne zu überladen.parkplätze visavie gehörenleider nicht demmuseum, da hat die stadt eine parkuhr aufgestellt.hab mir da sonntags mit dem motorrad zwar keine gedanken drum gemacht(war ja nicht sonntags früh um 8°° in königswinter) kann mir aber vorstellen das es zuanderen zeiten etwas kostet. dafür war das museum im verhältnis zum ausgestellten richtig günstig.mit demrolli kommt man leider nicht überall hin. kinderwagen dürfte aber kein thema sein.es gibt einen kaffeeautomat sonst keine erfrischungen oder shop gesehen.

Man geht nicht täglich in dies Museum, deshalb nur drei Punkte. Aber die Ausstellung ist wert, gesehen zu werden - deshalb sind auch viele Schulklassen vor Ort.

Dieses kleine Museum ist aufgrund einer Privatinitiative entstanden, um die Erinnerung an den Bergbau in dieser Gegend wach zu halten. Eine Simulation : "Einfuhr in den Berg und Arbeit unter Tage" macht Jung und Alt Spass! ( durch Aufzug ins Untergeschoss ! )Regelmässig werden Führungen bzw. Darbietungen alter Handwerkskunst angeboten. Ein Höhepunkt ist das jährliche Museumsfest :da kann man sich beim Butter-machen versuchen oder mithelfen ein Fachwerkhaus zu bauen ( den Kindern unbedingt Ersatz -kleidung mitnehmen : -) da mit Lehm und Stroh gearbeitet wird )und man den ganzen Tag dort verbringen kann.Ich gehe regelmässig mit meinen Enkeln dorthin -sogar alte Freundinnen konnte ich begeistern. Wir schwelgten in Erinnerungen, als wir die alten Geräte und die Schule sahen :-)Sehr informativ ist die homepage mit allen Informationen und Terminen.Der Eintritt ist "minimal" !